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Neuerscheinung: Portrait von Heidi Leitner der Kunsthistorikerin Rosanna Dematte, im Buch: Berg & Leute. Tirol als Landschaft und Identität

Berg & Leute

Tirol als Landschaft und Identität

Ulrich Leitner (Hg.)

 Schriften zur Politischen Ästhetik Band 1

ISBN 978-3-902936-36-3
ca. 496 Seiten, zahlr. Farbabb., mit Audio CD
2014, innsbruck university press • iup

Kann Landschaft eine Identität haben und Identität stiften? Dieser Frage geht der vorliegende Band nach, indem Landschaft als soziale Kategorie am Beispiel des historischen Tirols interdisziplinär erprobt wird. Ein Schwerpunkt liegt auf dem heutigen Südtirol. 20 Beiträge, eine Diskussion mit Reinhold Messner und Werke Tiroler Künstler/-innen in Bild und auf Audio-CD bieten Einblicke in die Beziehung zwischen Mensch und Landschaft. Im Mittelpunkt steht der Berg als landschaftsprägendes Element, die Beziehung zwischen den Menschen und ihrem bergigen Umland, deren Auseinandersetzung mit und ihr Blick vom und auf den Berg.

»Es gibt eine Interferenz zwischen Landschaft und Identität, wenn auch die Landschaft an sich keine Identität haben kann, weil sie kein Bewusstsein hat.«

Reinhold Messner


Das Buch kann über den Verlag “innsbruck university press” erworben werden.

Ausstellung/Mostra: Engel/Angeli

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Neuerscheinung: Ulrich Peters, Das Märchen vom Flötenspieler. Illustriert mit Holzschnitzereien von Heidi Leitner

 

Wer ist dieser wunderbare König, von dem alle erzählen nach jener besonderen Nacht? Um das herauszubekommen, macht sich ein kleiner Hirte auf den Weg. Und weil er das Flötenspiel wie kein anderer beherrscht, hat er sich ein ganz besonderes Geschenk ausgedacht. Doch er kommt zu spät und findet ihn in Bethlehem nicht mehr… – Das ist der Beginn einer langen Reise. Es ist die Lebensreise des Flötenspielers, der große Karriere macht, der vor gekrönten Häuptern spielt und doch weiß: der König seines Herzens, für den er so gerne spielen würde, den hat er nicht gefunden. Doch eines Tages geschieht das Unfassbare: Ein Mensch, den sie als König verspotten, zieht seinen Leidensweg durch Jerusalem. Und nur wenige erkennen seine wahre Größe. Darunter ist der Flötenspieler, der bald erkennt, dass er nun sein Ziel erreicht hat. So wird sein Flötenspiel unterm Kreuz zum Schlüsselerlebnis und zum wichtigsten Auftritt seines Lebens.

Das Märchen vom Flötenspieler im Verlag am Eschbach

 

liebevoll auf edlem Papier gestaltet

einfühlsam illustriert von Heidi Leitner

erscheint im August 2013

1. Auflage

Format 16 x 19 cm24 Seiten

Sonderedition mit Schutzumschlag und besonderer Innengestaltung

vierfarbig geheftet

Bestell-Nr.: 70253ISBN: 978-3-86917-253-8

Berg & Leute. Tirol als Landschaft und Identität

Kann Landschaft eine Identität haben und Identität stiften? Der Cluster Politische Ästhetik: Theorie & Methode der Forschungsplattform politik religion kunst (Universität Innsbruck) widmet sich dieser Frage mit Blick auf das historische Tirol. Im Mittelpunkt steht der Berg als prägendes Element der Tiroler Landschaft, die Beziehung zwischen den Menschen und ihrem bergigen Umland, deren Auseinandersetzung mit und ihr Blick vom und auf den Berg.

 

Skulpturen von Heidi Leitner

Schloss Bruneck,  Schlossweg 2

Feierliche Eröffnung mit Podiumsdiskussion am 30. 5. 2012, ore 18.00 Uhr

Dauer: 13. 05. – 1. 11. 2012

Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr

letzter Einlass um 17 Uhr, Dienstag Ruhetag

Skulpturen in der Vorburg: Bergbauern und Trilogie 1809

Skulpturen in den Fürstenzimmern: Mythologie der Berge (mit einer Klanginstallation von Manuela Kerer)

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Genti e montagne. Il Tirolo come territorio e identità

Può un territorio avere una propria identità e creare identità? Il cluster di ricerca Estetica politica: teorie e metodi del gruppo di ricerca politica religione arte dell’Università di Innsbruck (Austria) propone tale quesito nell’ambito del Tirolo storico. La montagna, principale elemento del territorio tirolese, è posta al centro dell’attenzione, ma anche il rapporto fra l’uomo e l’ambiente montano che lo circonda, il suo confrontarsi con il territorio e il suo sguardo da e verso la montagna.

 

Mostra: Sculture di Heidi Leitner

Castello di Brunico (BZ), Schlossweg 2

Durata: 13. 5. – 1. 11. 2012

Apertura ufficiale della mostra in sede della conferenza il 30. 5. 2012, ore 18.00 Uhr

Orari di apertura 10:00 – 18:00 Uhr

Ultimo ingresso ore 17:00, chiuso il martedì

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„Berg&Leute“. Kunst und Forschung auf Schloss Bruneck

Das Messner Mountain Museum Ripa auf Schloss Bruneck wird zur Bühne der Tiroler Identität

„Berg&Leute. Tirol als Landschaft und Identität“ nennt sich das Projekt, das Wissenschafter/-innen des Forschungsclusters „Politische Ästhetik: Theorie & Methode“ der Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Stadtmarketing und der Stadtgemeine Bruneck von Mai bis November auf Schloss Bruneck durchführen. Das Projekt untersucht über wissenschaftliche und künstlerische Zugänge die Beziehung zwischen der Tiroler Landschaft und ihren Bewohner/-inne/-n. „In allen Zeiten der Tiroler Geschichte war die Gebirgslandschaft ein entscheidender Faktor der historischen Ereignisse in Tirol, indem ‚der Berg‘ zur geographischen Grenze wie zum Identitätsstifter wurde“, so Projektleiter Ulrich Leitner. Daher setzt sich eine Gruppe von zwölf Wissenschafter/-inne/-n aus Innsbruck, Wien und Bozen sowie drei bildendenden Künstler/-inne/-n aus Südtirol, Österreich und Australien mit der Beziehung zwischen der Landschaft und der Tiroler Identität auseinander. Indem wissenschaftliche und künstlerische Zugänge zusammengeführt werden, wird versucht, „die klar gezogenen Trennlinien zwischen dem was als ‚Wissenschaft‘, ‚Politik‘ oder ‚Kunst‘ bezeichnet wird, aufzuweichen, und die in den jeweiligen Bereichen geführten Dialogen miteinander zu verbinden,“ so Leitner weiter. Die Ergebnisse werden in mehreren Etappen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ausstellung „Berg&Leute“

Auftakt der Präsentation bildet die Ausstellung „Berg&Leute“ der Terner Bildhauerin Heidi Leitner als erste Sonderschau des Messner Mountain Museums Ripa auf Schloss Bruneck, die von Mitarbeiter/-innen des Forschungsclusters organisiert wurde. Gezeigt werden Auseinandersetzungen der Bildhauerin mit der bäuerlichen Bevölkerung in den Tiroler Bergen sowie der Mythologie, die sich vor allem um die Dolomiten ranken, wie die Kuratorin der Schau, die aus dem Trentino stammende Kunsthistorikerin Rosanna Dematté, erklärt. Die Holzskulpturen von Heidi Leitner kehren die Verinnerlichung der Gebirgslandschaft nach außen, in der die Künstlerin lebt und seien „erdhaft und himmlisch zugleich“, so die Kuratorin: „Ihre hölzernen Bauern, Schützen oder alpenmythologischen Gestalten zeigen in Falten, Farben und Glanz, sowohl Körper als auch Geist, sowohl Weisheit als auch Torheit der Menschheit. Sie bereiten uns Irritation und Freude wie eine Art Déjà-vu: Wir sehen sie zum ersten Mal und haben doch das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein.“ Die Ausstellung ist vom 13. Mai bis zum 1. November zu den Öffnungszeiten des Museums zugänglich und wird am 30. Mai ab 18.00 Uhr feierlich eröffnet.

Forschungsnetzwerktreffen und Podiumsdiskussion

Am 30. Mai treffen sich die Mitglieder des Forschungsnetzwerkes im Messner Mountain Museum Ripa auf Schloss Bruneck, wo aktuelle Forschungsfragen zu Tirol und Südtirol diskutiert werden. Um 18.00 Uhr findet dort eine Podiumsdiskussion statt bei der Eberhard Daum im Gespräch mit Extrembergsteiger Reinhold Messner und Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und den Wissenschafterinnen Helga Peskoller und Christina Antenhofer von der Universität Innsbruck sowie Roland Steinacher von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über die Beziehung zwischen Landschaft und Identität in Tirol diskutiert.

Berg&Leute in Buchform

Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden in einem Buch festgehalten, das im Frühjahr 2013 beim Innsbrucker Universitätsverlag innsbruck university press erscheint. Das Projekt wird durch die Stiftung Kultur der Südtiroler Sparkasse, das Stadtmarketing Bruneck, die Stadtgemeinde Bruneck, die Gemeinde Terenten, die Abteilung deutsche Kultur der Südtiroler Landesregierung, die Abteilung Kultur der Tiroler Landesregierung, die Kunsthalle Galerie Hosp, die Galerie Hofburg und Sport Corones unterstützt.

 

 

 

Sonderschau von Heidi Leitner bei der Ausstellung Tiroler „art & Weise“ in Obergurgl

Bereits zum 21. Mal findet die Kunstausstellung im Piccardsaal Obergurgl statt. Obergurgl: Piccardsaal | Nach einer künstlerischen Pause findet heuer die traditionelle Kunstausstellung Tiroler „art & Weise“ im Obergurgler Piccardsaal bereits zum 21. Mal statt. In Zusammenarbeit mit der Galerie und Kunsthalle Hosp werden wieder Kunstwerke namhafter und internationaler Künstler gezeigt. Besonderer Schwerpunkt ist eine Sonderschau von Heidi Leitner (geb. 1968 in Brixen), die mit ihrem schlichten, eigenwilligen Stil schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Religiöse Arbeiten biblischer Schilderungen zeitgemäß interpretiert und profane Werke mit der zentralen Darstellung des Alters in alltäglichen Situationen, werden im Piccardsaal präsentiert. Bevorzugte Materialien sind Holz, kombiniert mit Kupfer und Messing, charakteristisch auch die Verwendung von Blattgold und Blattsilber mit Acrylfarben. Der weitere künstlerische Bogen reicht von Paul Flora, Patricia Karg, Markus Prachensky, Rudi Holdhaus, Jessi Pitt und Gilda Aita bis zu Gottfried Kumpf.

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kunStart 12 16.-18. März 2012

Die Art-Galerie Hofburg zeigt Werke von Heidi Leitner auf der kunStart 12.

“KunStart richtet sich in erster Linie an aufstrebende Galerien im Bereich der zeitgenössichen Kunst mit einem Vorzug für das Angebot von jungen und neuen Positionen und für die geographische Herkunft aus aufstrebenden und Entwicklungsregionen der Kunstproduktion.”

(Quelle: Messe Bozen)

Büchervorstellung des Clusters „Politische Ästhetik: Theorie & Methode“

Methoden und Wahrheiten

Freitag, 16.12. 2011

Claudiasaal

Herzog-Friedrich-Straße 3, 2. Stock

Der Cluster „Politische Ästhetik: Theorie & Methode“ der interdisziplinären Forschungsplattform “politik religion kunst. plattform für konflikt- und kommunikationsforschung” der Universität Innsbruck läd zur Buchvorstellung und Präsentation der Skulptur “Schwebendes Mädchen” von Heidi Leitner (durch die Kunsthalle Hosp).

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Methoden und Wahrheiten: “Schwebendes Mädchen” ziert Cover

Der Sammelband „Methoden und Wahrheiten. Geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung in Theorie und Praxis“ trägt als Coverbild eine Detailaufnahme der Skulptur „Schwebendes Mädchen“ von Heidi Leitner. Die Aufnahme stammt von der Innsbrucker Fotografin Gina Schatzl. Das Buch wurde von Christina Antenhofer, Andreas Oberprantacher und Kordula Schnegg herausgegeben. Die drei Herausgeber/innen leiten den Cluster „Politische Ästhetik“ der interdiziplinären Forschungsplattform „Politik Religion Kunst“ an der Universität Innsbruck.  Das Buch erscheint demnächst bei „Innsbruck University Press“.

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